Geschichte der Osteopathie

Osteopathie ist keine neue Wissenschaft. Ihr Grundkonzept wurde bereits in der zweiten Hälfte
des 19. Jahrhunderts begründet.

Damals begann der amerikanische Chirurg Andrew Taylor Still (1826-1917) eine neuartige Anschauung des Individuums und dessen Störungen zu entwickeln. Schon damals sah er die Bedeutung einer ganzheitlichen Sicht und die gegenseitige Abhängigkeit verschiedener Systeme innerhalb des Menschen.

In Kirksville, Missouri, gründete er 1892 „The American School of Osteopathy“.

Anfangs des 20. Jahrhunderts wurde die erste europäische Schule für Osteopathie in Grossbritannien eröffnet. Seit dieser Zeit hat sich die Osteopathie weiter verbreitet, ständig weiterentwickelt und sich den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst.